Erholsamer Schlaf ist die Grundlage für körperliche Gesundheit, geistige Klarheit und emotionale Stabilität. Moderne Lebensgewohnheiten, nächtliche Bildschirmnutzung und unregelmäßige Lichtmuster können jedoch unseren natürlichen Rhythmus stören. Lichttherapie bietet einen sanften, wissenschaftlich fundierten Ansatz, um die circadiane Steuerung zu unterstützen, Entspannung zu fördern und gleichmäßigen, hochwertigen Schlaf zu begünstigen – ganz ohne Medikamente oder invasive Verfahren.
Wie funktioniert Lichttherapie?
Licht beeinflusst den Schlaf über zwei komplementäre Mechanismen:
Circadiane Regulation: Kurzwelliges Licht im blauen Spektrum (~460–480 nm) wirkt besonders stark auf die Melatoninproduktion und die innere Uhr über melanopsinsensitive Netzhautzellen (Brainard et al., 2001; Thapan et al., 2001). Abendses Raumlicht kann die Melatoninausschüttung deutlich verzögern (Gooley et al., 2011).
Photobiomodulation (PBM): Rotes und nahinfrarotes Licht (~630–850 nm) interagiert mit zellulären Chromophoren, insbesondere der Cytochrom-c-Oxidase, und kann mitochondriale Prozesse modulieren (de Freitas & Hamblin, 2016). Nachts kann rotes Licht Wachheit fördern, ohne die Melatoninproduktion zu hemmen (Figueiro et al., 2020).
In Kombination gilt: Blauhaltiges Licht am Morgen stabilisiert die innere Uhr, während gedimmtes, warmes Licht am Abend eine melatoninfreundliche Umgebung schafft (LeGates et al., 2014; Blume et al., 2019).
Anwendungsbereiche zur Schlafunterstützung
Lichttherapie kann helfen, Schlaf-Wach-Rhythmen zu stabilisieren und gesündere Tagesabläufe zu fördern.
Morgendliche Routine: Helles, blauangereichertes Licht innerhalb der ersten Stunde nach dem Aufstehen stärkt Wachheit und circadiane Stabilität (Blume et al., 2019; Didikoglu et al., 2023).
Abendliche Entspannung: Helligkeit und blaue Lichtanteile 1–3 Stunden vor dem Schlafen reduzieren; selbst normales Raumlicht kann die Melatoninproduktion dämpfen (Gooley et al., 2011). Kinder reagieren besonders empfindlich (Hartstein et al., 2022). Rotes Licht am Abend kann Wachheit fördern, ohne Melatonin zu unterdrücken (Figueiro et al., 2020).
Schichtarbeit oder Reisen: Gezielte Lichtexposition während der neuen Wachzeit und Dunkelheit während der Schlafphase unterstützt die Anpassung der inneren Uhr (LeGates et al., 2014; Brown et al., 2022).
Für alle, die ihre Schlafqualität verbessern, natürliche Rhythmen stärken und sich energiegeladener fühlen möchten – besonders bei unregelmäßigen Arbeitszeiten, Jetlag oder saisonalen Veränderungen. Diese Informationen ersetzen keine medizinische Beratung.
Anwendung in der Praxis
Morgens: 20–30 Minuten helles, blauangereichertes Licht nach dem Aufstehen zur Stabilisierung der inneren Uhr (Blume et al., 2019).
Abends: 1–3 Stunden vor dem Schlafen Helligkeit reduzieren und kurzwelliges Licht vermeiden. Warmes/rotes Licht kann zur Entspannung beitragen, ohne Melatonin zu hemmen (Figueiro et al., 2020).
Schichtarbeit/Reisen: Lichtzeiten an den neuen Schlaf-Wach-Rhythmus anpassen; helles Licht gezielt zur Wachzeit, Dunkelheit zur Schlafzeit einsetzen (Brown et al., 2022).
Wissenschaftlicher Kontext
Das circadiane System reagiert am empfindlichsten auf Licht im kurzwelligen Bereich (~460–480 nm) (Brainard et al., 2001; Thapan et al., 2001). Abendliches Kunstlicht kann den natürlichen Melatoninverlauf deutlich beeinflussen (Gooley et al., 2011). Übersichtsarbeiten zeigen, wie Licht über Spektrum und Zeitpunkt Stimmung, Schlaf und Wachheit beeinflusst (LeGates et al., 2014; Blume et al., 2019).
Ergänzend weisen experimentelle Arbeiten darauf hin, dass rotes Licht am Abend Wachheit unterstützen kann, ohne die Melatoninsekretion zu beeinträchtigen (Figueiro et al., 2020) und in Einzelfällen mit besserem Schlaf bei Athleten korreliert (Zhao et al., 2012).
Warum redtreat
redtreat-Systeme sind darauf ausgelegt, natürliche Lichtrhythmen nachzuahmen – aktivierende Optionen für den Morgen und melatoninfreundliche Varianten für den Abend. Dabei stehen Qualität, Sicherheit und einfache Anwendung im Vordergrund.
Morgens: Helles/blauangereichertes Licht für Aktivierung
Abends: Warmes/rotes Licht mit präziser Dimmsteuerung
Schweizer Qualitätsdesign für zuverlässige und gleichmäßige Nutzung
Haftungsausschluss
Die auf dieser Seite genannten Studien dienen ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Sie beschreiben allgemeine wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einfluss von Licht auf den Schlafrhythmus und stellen keine medizinischen oder therapeutischen Aussagen über Produkte von redtreat dar. Die Produkte sind nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt. Bei anhaltenden Schlafproblemen, gesundheitlichen Beschwerden oder erhöhter Lichtempfindlichkeit sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Dr. med. Wiebke Gruber – Fachärztin für Innere Medizin
Wir haben das SolisPanel 3000 über mehrere Wochen in unserer Klinik getestet. Einige Patienten mit Hautproblemen wie Neurodermitis und starker Erschöpfung unterzogen sich während dieses Zeitraums regelmässig zwei- bis dreimal pro Woche einer 20-minütigen Behandlung. Bereits nach zehn Behandlungen berichteten sie von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome, entweder in Form einer beruhigten Haut oder einer gesteigerten Energie im Alltag.
MSc, BEng, Dina Holzapfel - Co-Founder red. house of Collagen
Beim Kauf von Rotlichttherapiegeräten ist es wichtig, die technischen Daten zu verstehen und darauf zu vertrauen, dass der Hersteller seine Versprechen einhält. Deshalb ist redtreat meine erste Empfehlung in der Schweiz. Die Gründer verfügen über fundierte wissenschaftliche Kenntnisse der therapeutischen Prinzipien der Rotlichttherapie und bieten einen hervorragenden Kundenservice und umfassende Informationen. Ich bin sehr beeindruckt von ihrer fachkundigen Beratung und ihrem kontinuierlichen Support, der sicherstellt, dass Sie das richtige Produkt für Ihre Bedürfnisse auswählen und die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Dr. med. Christian Fahe – Facharzt für Nephrologie und Innere Medizin FMH
Wir verwenden SolisHead seit einiger Zeit in unserer Klinik für ästhetische Behandlungen. Patienten mit Hautproblemen wie Hautunreinheiten, Rötungen oder Schwellungen nach Eingriffen haben 2–3 Sitzungen pro Woche mit einer Dauer von jeweils etwa 15–20 Minuten absolviert. Bereits nach wenigen Anwendungen zeigte sich eine sichtbare Verbesserung des Hautbildes, eine schnellere Regeneration nach ästhetischen Behandlungen und ein insgesamt frischeres Aussehen der Haut.