Eine ausgewogene Hormonlage ist zentral für Wohlbefinden, Energie und stabile Stimmung. Viele Menschen erleben zyklische Veränderungen, die Komfort, Schlaf und Fokus beeinflussen. Lichtanwendungen bieten einen sanften, nicht-invasiven Ansatz, um körpereigene Taktgeber zu unterstützen – über circadiane Signale sowie (in bestimmten Kontexten) neuroendokrine und lokale Mechanismen (Lam, 1999; Parry et al., 1989).
Wie funktioniert Lichttherapie?
Licht kann Zyklus- und Hormonprozesse auf zwei Ebenen beeinflussen:
Circadiane & neuroendokrine Signale: Getimtes helles Licht beeinflusst zentrale Uhr-Ausgänge (z. B. Melatonin, Cortisol) und steht in Studien mit prämenstrueller Symptomatik (PMDD/LLPDD) in Zusammenhang. Crossover-Studien berichten Symptomverbesserungen und Verschiebungen hormoneller Rhythmen bei Helllichtprotokollen (Parry et al., 1989; Parry et al., 1994; Lam, 1999). Auch die Wellenlänge kann die HPA-Achse (Cortisol) modulieren (Robertson-Dixon et al., 2023).
Photobiomodulation (PBM) für lokalen Komfort: Rotes/nahinfrarotes Licht (~630–850 nm) kann zelluläre Stoffwechsel- und Nozizeptionswege modulieren. Randomisierte Studien und Übersichten zeigen Schmerzlinderung bei primärer Dysmenorrhoe im Vergleich zu Schein- oder aktiven Kontrollen (Hong et al., 2016; Shin et al., 2012; Thabet et al., 2021).
Praktisch ergibt sich: Helles Licht am Morgen zur Stabilisierung der circadianen Ausrichtung und – wo passend – gezielte PBM (Rot/NIR) für lokalen Komfort im Wohlfühl-/Lifestyle-Kontext.
Anwendungsbereiche für Zyklus & Hormonbalance
Licht lässt sich alltagsnah einsetzen, um Komfort und Rhythmus über den Zyklus oder in Übergängen (z. B. Perimenopause) zu unterstützen:
Prämenstruelle Stimmung & Timing: Helllichtprotokolle in der späten Lutealphase verbesserten Depressions-/Anspannungsscores bei PMDD/LLPDD (Parry et al., 1989; Lam, 1999; Überblick: Krasnik et al., 2005).
Zykluskomfort (Dysmenorrhoe): Lokale PBM (Rot/NIR) reduzierte Menstruationsschmerz in randomisierten/kontrollierten Studien (Hong et al., 2016; Thabet et al., 2021).
Follikuläre Phase: Bei leicht verlängerten Zyklen steigerte morgendliches Helllicht in der Follikelphase hypophysäre Reproduktionshormone und die Ovulationsrate (Danilenko et al., 2007).
Wichtigste Vorteile auf einen Blick
Unterstützt circadiane Ausrichtung mit Relevanz für Hormontiming & Stimmung (PMDD/LLPDD) (Lam, 1999; Parry et al., 1994)
Hinweis: Effekte hängen von Spektrum, Intensität, Timing und individueller Sensitivität ab; Evidenz zu PBM im Hormon-/Stimmungskontext entwickelt sich weiter.
Für wen ist es geeignet?
Für Personen, die Tagesrhythmen stabilisieren, Komfort in zyklischen Phasen unterstützen oder Lichtmuster für ihr Wohlbefinden strukturieren möchten. Diese Seite bietet allgemeine Informationen.
Anwendung in der Praxis
Morgens (circadian): Helles Licht kurz nach dem Aufwachen an den meisten Tagen; bei PMDD berücksichtigen Studien die späte Lutealphase (Lam, 1999).
Lokal (Dysmenorrhoe): Kurze PBM-Sitzungen (Rot/NIR) im Unterbauch/unteren Rücken, angelehnt an Studienparameter (Hong et al., 2016; Thabet et al., 2021).
Follikuläre Routine: Morgendliches Helllicht in der Follikelphase bei leicht verlängerten Zyklen (Danilenko et al., 2007).
Regelmäßigkeit ist entscheidend – konsistente Muster sind wirkungsvoller als maximale Intensitäten.
Diese Befunde informieren wohlfahrtsorientierte Licht-Routinen; sie sind keine medizinischen Aussagen zu Produkten von redtreat.
Warum redtreat
Wir setzen auf forschungsinformierte Lichtmuster – Helllicht-Optionen für den Morgen und sanfte Rot/NIR-Optionen für lokalen Komfort – mit Fokus auf einfache, konsistente Anwendung und hochwertige Ausführung.
Zielgerichtete PBM (≈630–850 nm) für komfortorientierte Routinen
Schweizer Engineering für Präzision und Zuverlässigkeit
Haftungsausschluss
Die Referenzen dienen Informations- und Bildungszwecken. Sie fassen allgemeine Forschung zu Lichtexposition, circadianen Systemen, PMDD und Dysmenorrhoe zusammen und stellen keine therapeutischen oder klinischen Aussagen über Produkte von redtreat dar. Unsere Produkte sind nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt. Bei anhaltenden Beschwerden bitte medizinischen Rat einholen.
Dr. med. Wiebke Gruber – Fachärztin für Innere Medizin
Wir haben das SolisPanel 3000 über mehrere Wochen in unserer Klinik getestet. Einige Patienten mit Hautproblemen wie Neurodermitis und starker Erschöpfung unterzogen sich während dieses Zeitraums regelmässig zwei- bis dreimal pro Woche einer 20-minütigen Behandlung. Bereits nach zehn Behandlungen berichteten sie von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome, entweder in Form einer beruhigten Haut oder einer gesteigerten Energie im Alltag.
MSc, BEng, Dina Holzapfel - Co-Founder red. house of Collagen
Beim Kauf von Rotlichttherapiegeräten ist es wichtig, die technischen Daten zu verstehen und darauf zu vertrauen, dass der Hersteller seine Versprechen einhält. Deshalb ist redtreat meine erste Empfehlung in der Schweiz. Die Gründer verfügen über fundierte wissenschaftliche Kenntnisse der therapeutischen Prinzipien der Rotlichttherapie und bieten einen hervorragenden Kundenservice und umfassende Informationen. Ich bin sehr beeindruckt von ihrer fachkundigen Beratung und ihrem kontinuierlichen Support, der sicherstellt, dass Sie das richtige Produkt für Ihre Bedürfnisse auswählen und die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Dr. med. Christian Fahe – Facharzt für Nephrologie und Innere Medizin FMH
Wir verwenden SolisHead seit einiger Zeit in unserer Klinik für ästhetische Behandlungen. Patienten mit Hautproblemen wie Hautunreinheiten, Rötungen oder Schwellungen nach Eingriffen haben 2–3 Sitzungen pro Woche mit einer Dauer von jeweils etwa 15–20 Minuten absolviert. Bereits nach wenigen Anwendungen zeigte sich eine sichtbare Verbesserung des Hautbildes, eine schnellere Regeneration nach ästhetischen Behandlungen und ein insgesamt frischeres Aussehen der Haut.