Photobiomodulation and Pain Therapy: How Light Relieves Chronic and Acute Pain

Photobiomodulation und Schmerztherapie: Wie Licht chronische und akute Schmerzen lindert

Fazit:
Die Photobiomodulation verändert unsere Sichtweise auf die Schmerztherapie und bietet eine sichere, wirksame und nicht-invasive Alternative. Durch die gezielte Behandlung der biologischen Ursachen von Schmerzen – wie Entzündungen, Durchblutungsstörungen und Zellfunktionsstörungen – lindert die PBM nicht nur die Symptome, sondern unterstützt auch die tatsächliche Heilung und Genesung.
Ob Sie unter chronischen Rückenschmerzen, Arthritis oder Muskelkater leiden, rotes und nahes Infrarotlicht kann eine wirkungsvolle Ergänzung Ihrer Schmerzbehandlungsstrategie sein. Gestützt durch zunehmende klinische Forschung und nun auch für den Heimgebrauch zugänglich, ist die PBM nicht mehr nur etwas für hochmoderne Kliniken – sie ist ein praktisches Hilfsmittel für alle, die langfristige Linderung und bessere Gesundheit suchen, eine Wellenlänge nach der anderen.

Wie PBM Schmerzen lindert – Mechanismen erklärt
Schmerzen sind oft das Ergebnis mehrerer sich überschneidender Faktoren: Entzündungen, Gewebeschäden, schlechte Durchblutung und gestörte Nervensignale. PBM bekämpft jeden dieser Faktoren mit einer mehrgleisigen Wirkung:

1. Verringerung von Entzündungen
PBM moduliert die Konzentrationen entzündungsfördernder Zytokine (z. B. IL-6, TNF-alpha) und reduziert so wirksam Schwellungen und Druck auf die umliegenden Nerven.

2. Verbesserte Durchblutung und Lymphdrainage
Rotes und NIR-Licht fördern die Gefäßerweiterung und Angiogenese, wodurch Sauerstoff und Nährstoffe in das geschädigte Gewebe transportiert und entzündungsfördernde Nebenprodukte ausgeschwemmt werden.

3. Verbesserte Zellreparatur
Durch die Stimulierung der mitochondrialen ATP-Produktion unterstützt PBM eine schnellere Zellregeneration und -reparatur – insbesondere in Muskeln, Sehnen und Gelenken.

4. Neuromodulation
PBM wirkt auf periphere Nerven und kann die Übertragung von Schmerzsignalen an das Gehirn verändern. Es wurde nachgewiesen, dass es die Erregbarkeit der Nerven verringert und die Schmerzschwelle erhöht.

Klinische Anwendungen: Bei welchen Schmerzen kann PBM helfen?
Studien und klinische Versuche belegen die Wirksamkeit von PBM bei verschiedenen schmerzbezogenen Erkrankungen:

  • Muskel-Skelett-Schmerzen – Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Gelenkprobleme
  • Arthritis – rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis
  • Neuropathische Schmerzen – diabetische Neuropathie, postoperative Nervenschmerzen
  • Fibromyalgie – systemische Schmerzen und Müdigkeit
  • Sportverletzungen – Zerrungen, Verstauchungen, verzögert auftretende Muskelschmerzen (DOMS)
  • Postoperative Genesung – verbesserte Wundheilung, weniger Entzündungen und Schmerzen